Froots Erfahrungen – Guter digitaler Vermögensverwalter?

Es gibt mittlerweile viele Apps und Online-Plattformen, welche das Thema Geldanlage digitaler und einfacher machen. Froots ist einer dieser neuen Akteure auf dem Markt der digitalen Vermögensverwalter, auch bekannt als Robo-Advisors. Aber was taugt der Service? Dieser Artikel wirft einen genauen Blick auf Froots, teilt Erfahrungen und prüft, ob der Hype gerechtfertigt ist oder nicht.

Froots taucht als eine der neuen Plattformen auf dem Finanzmarkt auf und will das Geldanlegen unkompliziert machen. Aber was steckt wirklich dahinter? Im Kern ist Froots ein digitaler Vermögensverwalter, auch Robo-Advisor genannt. Man gibt sein Geld nicht mehr der traditionellen Bank, sondern legt es durch einen automatisierten Algorithmus an, der je nach Risikobereitschaft verschiedene Anlagestrategien verfolgt. Von Aktien und Anleihen bis hin zu anderen Finanzinstrumenten, Froots bietet eine Reihe von Anlageklassen an und übernimmt die schwierige Aufgabe der Portfolioverwaltung. So will der Dienst den Geldanlageprozess für alle zugänglich und einfach gestalten. Gegründet wurde Froots übrigens im Jahre 2021 von den beiden Gründern David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer. Zudem besitzt Froots die große Vermögensverwaltungslizenz und wird regelmäßig von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) geprüft.

Bei Froots dreht sich alles um Vielfalt und Flexibilität in der Geldanlage. Der Service geht über das klassische Aktien- und Anleihenportfolio hinaus und nimmt auch exotischere Anlageklassen wie Rohstoffe und Gold ins Visier. Dabei setzt Froots auf Algorithmen, die die Portfolios rund um die Uhr überwachen und anpassen. Das minimiert nicht nur das Risiko, sondern kann auch die Rendite steigern.

Ein weiteres Highlight ist die Personalisierbarkeit der Anlagestrategie. Ob man nun ein sicherheitsorientierter Anleger ist oder eher auf hohe Renditen abzielt, Froots passt das Portfolio an die individuellen Bedürfnisse an. Dabei wird auch die ethische Komponente nicht vernachlässigt. So gibt es die Möglichkeit, in nachhaltige Fonds zu investieren, die beispielsweise keinen Bezug zu fossilen Brennstoffen haben.

Ein Kundenservice steht ebenfalls zur Verfügung und ist über verschiedene Wege zu erreichen. Eine App ist in der technischen Entwicklung eingeplant, jedoch ist diese momentan leider noch nicht verfügbar.

Der Anmeldvorgang bei Froots ist schnell, einfach und voll digital. In nur 15 Minuten ist die Registrierung abgeschlossen. Der gesamte Prozess läuft in drei großen Schritten ab:

Der erste Schritt dreht sich alles um den Anleger. Hier werden Fragen zur finanziellen Situation, Erfahrungen und Risikopräferenzen gestellt. Auf Basis dieser Angaben bekommt man eine Einschätzung, ob sich das Investieren lohnt und welcher Anlagetyp man ist. Praktischerweise können die Daten zwischengespeichert werden, sodass man jederzeit dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat.

Nach der Profilerstellung wird ein Vorschlag für ein individuelles Investmentportfolio gemacht. Hier sieht man erste Informationen zur Vermögensallokation und kann sogar Angaben zu Sparplänen und Laufzeiten noch anpassen. Wenn alles passt, steht der Kontoeröffnung nichts mehr im Weg.

Im letzten Schritt wird es konkret. Ein Lichtbildausweis und ein Selfie reichen für den Identifizierungsprozess. Sobald dieser abgeschlossen ist, wird das Depot eröffnet und man kann loslegen. Die Zugangsdaten erhält man umgehend und kann damit das Kundenportal personalisieren.

Sobald die Registrierung abgeschlossen ist, werden die Unterlagen an die Partnerbank weitergeleitet. Meist steht das Depot innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung. Über das Kundenportal behält man stets den Überblick, kann Einstellungen ändern und bei Bedarf sogar weitere Depots für zusätzliche Ziele oder Personen eröffnen.

Flexibilität und Transparenz stehen bei Froots hoch im Kurs, besonders wenn es um die Kosten geht. Erstmal gut zu wissen: Es gibt keine Mindestvertragsdauer. Wer also aussteigen will, kann das ohne zusätzliche Kosten tun. Allerdings sollte man bedenken, dass Investments mit einem Zeithorizont von weniger als drei Jahren eher spekulativ sind und mit hohen Risiken verbunden sein können.

Startkapital – Einsteigen kann man bereits mit kleinen Beträgen: Entweder mit monatlich 150 Euro oder einer einmaligen Investition von 1.500 Euro. Wer mehr investieren will, kann jederzeit zusätzliche Überweisungen vornehmen.

Verwaltungsgebühren – Die Kosten werden quartalsweise und abhängig von der Höhe des Vermögens, das zum Stichtag verwaltet wird, erhoben. Bei 1% pro Jahr sind das 0,25% pro Quartal. Die Kosten werden am Quartalsanfang für das nächste Quartal festgelegt und direkt vom Froots Konto abgerechnet. Im Laufe der Zeit und mit wachsendem verwaltetem Vermögen sinkt diese Gebühr jedoch für die Kunden. Diese Gebühr dient der Finanzierung von Froots, die keine weiteren Vergütungen erhält.

Externe Produktkosten – Zusätzlich zu den Verwaltungsgebühren fallen ungefähr 0,14% externe Produktkosten pro Jahr an. Dieser Prozentsatz kann sich im Laufe der Zeit marktbedingt etwas verschieben. Solche Gebühren sind üblich und fallen an, wenn man in ETFs oder ETCs investiert, unabhängig von der Plattform.

Froots ist sicherlich ein erstklassiger digitaler Vermögensverwalter. Dieser Robo Advisor gehört eindeutig zu den besseren Adressen auf dem Markt.

Wie Froots im Vergleich zu weiteren guten Anbietern dasteht, seht ihr direkt hier:

Uns sind keinerlei Beschwerden oder negative Erfahrungsberichte über Froots bekannt.

In einigen Foren wird zwar über Froots berichtet, aber dort sind die Äußerungen über Froots von positiver Natur. Auch ich konnte bei meinem Froots-Check, kein Haar in der Suppe finden. Somit schließe ich mich den positiven Meinungen zu Froots an.

Betreiber von Froots:

Lifetree Asset Management GmbH

Rauhensteingasse 12

1010 Wien

Österreich

Kontaktmöglichkeiten:

E-Mail: support@froots.io

Telefon: +43 (0)1 3431709

Per Chat oder persönlich mittels Terminvereinbarung

Webauftritt:

https://www.froots.io/

Froots kooperiert mit der österreichischen Depotbank Schelhammer Capital Bank.

Für Österreicher ist Froots zudem steuereinfach.

Kunden müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um bei Froots ein Konto eröffnen zu können.

Froots verfügt über die große Vermögensverwaltungslizenz und unterzieht sich regelmäßigen Kontrollen durch die Finanzmarktaufsicht (FMA).

Froots ist ein empfehlenswerter digitaler Vermögensverwalter. Die Plattform punktet durch ihre gebührenfreundliche Struktur und hohe Kompetenz. Damit eignet sie sich nicht nur für den österreichischen Markt, sondern auch für internationale Anleger. Ob risikofreudig oder vorsichtig, hier findet jeder Anlegertyp eine passende Anlagemöglichkeit. Auch Einsteiger können ohne Bedenken an Bord kommen, da bereits kleine Investitionsbeträge möglich sind. Die Abwesenheit von negativen Erfahrungsberichten unterstreicht zudem die Seriosität von Froots.

Recherchiert und zusammengestellt von Alex